Der Felsen im Mittelmeer – das Jahrtausende alte Malta

Reisebericht

Die Geschichte Maltas beginnt bereits in der Bronzezeit mit einer rätselhaften Kultur, über die so gut wie nichts bekannt ist. In rascher Reihenfolge der Jahrhunderte kamen sie dann alle: Phönizier, Araber, Römer, Kreuzfahrer und zu guter letzt die Briten – und alle haben sie ihre eindrucksvollen Bauwerke hinterlassen.

1. Entdeckungstour
Am einfachsten Ihr nehmt einen dieser Hop-on-Hop-off Busse und da die Südroute, so könnt Ihr einfach an irgendeiner der vielen Sehenswürdigkeiten, die Euch besonders interessieren, aussteigen und mit dem nächsten Bus auf der Südroute weiterfahren. Mein Tipp hier: gebt nichts auf die angegebenen Abfahrtszeiten, das sind nur grobe Schätzungen bzw. Empfehlung – und auch nicht darüber wundern, wenn Euer Bus in irgendeinem Nest für eine Mittagspause erst mal an der dortigen Dorfschänke anhält, der Wirt freut sich auf jeden Fall über den Haufen hungriger Touris.

2. Besondere Sehenswürdigkeit
Auf keinen Fall verpassen solltet Ihr Hagar Quim (gesprochen Hadschar-’iim), ein uralter Tempelkomplex aus der Bronzezeit und so etwas wie Stonehenge, komischerweise nur nicht so bekannt. Auch hier weiß niemand so genau, wer dieses Monument gebaut hat und vor allem, wie diese tonnenschweren Felsbrocken aufgerichtet und aufeinander gesetzt wurden – sehr beeindruckend und mit einer sehr mystischen und geheimnisvollen Atmosphäre umgeben. Für den beschwerlichen Fußweg wieder bergauf zur Hauptstraße fahren übrigens Golfcaddys.

3. Unterkunft und beste Reisezeit
Ach ja, und Euer Hotel für Euren Malta Trip sollte natürlich in Valetta liegen, Hauptstadt von Malta mit jeder Menge historischer Bauten und mit Flaniermeile für abends am Strand.
Die beste Reisezeit ist eigentlich egal, außer vielleicht mitten im Winter. Die Temperatur ist immer recht angenehm so direkt vor der afrikanischen Küste und es weht immer, aber auch wirklich immer ein recht kräftiger Wind.

So, also auf nach Malta und auf keinen Fall die Kamera vergessen!